Keine Chance gegen den Regionalliga-Absteiger Pforzheim

SV Leonberg/Eltingen — TG88 Pforz­heim 19:35

Die Wildcats mussten am vergan­ge­nen Samstag im heimi­schen Sport­zen­trum eine deutli­che Nieder­lage hinneh­men. Dass der SV als klarer Under­dog in die Partie gegen die TG Pforz­heim gehen würde, war bereits im Vorfeld abseh­bar. Erschwe­rend kam hinzu, dass neben den verletz­ten Patri­cia Ahlborn und Julia Wolf auch Alina Ridder krank­heits­be­dingt fehlte. Mit stark dezimier­tem Kader ging die Mannschaft also in das Spiel – mit dem Ziel, die favori­sier­ten Gäste zumin­dest zu ärgern und die zuletzt gezeig­ten Leistun­gen weiter auszu­bauen. Doch der SV erwischte einen denkbar schlech­ten Start. In den ersten sieben Minuten führten techni­sche Fehler dazu, dass die Wildcats ohne Torer­folg blieben. Beim Stand von 0:4 versuchte Trainer Frank Gehrmann mit einer Auszeit gegen­zu­steu­ern, doch die erhoffte Wende blieb aus. Statt­des­sen baute Pforz­heim den Vorsprung konti­nu­ier­lich aus. In der Defen­sive fand der SV kaum Zugriff auf das schnelle Tempo­spiel der Gäste, in der Offen­sive biss sich das Team immer wieder an der kompak­ten Abwehr der TG die Zähne aus. Nur verein­zelt blitzte das Können der Wildcats auf, häufi­ger aber prägten Ideen­lo­sig­keit und Unsicher­heit das Angriffs­spiel. Bereits zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 7:19 praktisch entschie­den. Auch im zweiten Durch­gang konnte die Mannschaft den Rückstand nicht mehr verkür­zen. Pforz­heim spielte die Begeg­nung souve­rän zu Ende und baute den Vorsprung bis zum 19:35-Endstand weiter aus. Für die Wildcats heißt es nun: Mund abput­zen, die Fehler im Training aufar­bei­ten und den Fokus schnellst­mög­lich auf die kommende Aufgabe zu richten. Am Samstag wartet mit Birkenau der nächste Gegner.

Autor:in: Julia Wolf

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