
Untypisches Spiel in Stuttgart
HSG Stuttgart/Metzingen 2 — SV Leonberg/Eltingen 20:29 (7:15)
Ein ganz ungewohntes Spiel lieferten die C‑Mädels vor zwei Wochen gegen Stuttgart/Metzingen ab. Nach vielen nervenaufreibenden Spielen für Zuschauer und Trainer zeigten die Mädels diesmal von Beginn und nicht erst in den letzten 10–15min, was sie können.
Die ersten 10 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel (4:5). Die Auszeit der Gastgeber war dann das Leonberger Startsignal für den Zwischenspurt. Stuttgart/Metzingen fand kaum einen Weg durch die Leonberger Abwehr (nur 3 Gegentore in 15 Minuten). Zahlreiche Bälle wurden abgefangen und dann ging’s mit Tempo Richtung Stuttgarter Tor. Ganz untypisch führten die SV-Mädels deutlich zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit wurde viel ausprobiert und die Mädels standen in teilweise ungewohnten Kombinationen auf dem Feld. Da fehlte dann manchmal die Abstimmung, was dank der deutlichen Führung nicht schlimm war. Am Ende versuchte Stuttgart/Metzingen mit einer doppelten Manndeckung Verwirrung zu stiften, doch den Platz im 4:4 konnten die SV-Mädels geschickt nutzen. Verdient gewannen die Mädels ihr erstes von drei Endspielen und machen einen großen Schritt Richtung Meisterschaft. Es spielten: Annika Rößler (Tor), Sara D’Alessandro (2), Noemi Hofmann (3), Milena Ott (6), Anna Gottlieb (4), Mia Digel (2), Sofia Kavanozis (1), Luzie Frohna (2), Isabella Bradatsch (1), Emmi Heer (3) und Maja Andric (5)Autor:in: Melanie Glaser