Wildcats 2.0 gewin­nen gegen ersatz­ge­schwächte Schönbucher

HSG Schön­buch — SV Leonberg/Eltingen II 28:31

Auswärts­spiel die 3. hieß es am vergan­ge­nen Samstag. Nachdem die Wildcats 2.0 bereits am Donners­tag­abend nach Herren­berg reisen mussten, hieß das Ziel dieses Mal Holzger­lin­gen. Das dritte Auswärts­spiel in Folge, und auch dieses Mal nahmen die Cats die Punkte aus der fremden Halle mit nach Hause. Wie bereits in den ersten beiden Spielen verschlie­fen die SV’le­rin­nen den Start, und nach 4 Minuten stand es bereits 4:1 für den Landesliga-Absteiger. Doch dann zünde­ten die Cats den ersten Turbo und 4 Minuten später stand es plötz­lich 4:6. Bis zur 22. Minute wechselte die Führung dann wie beim Pingpong, und die SV musste die erste Bespre­chung einle­gen. Zur Halbzeit konnten die Wildcats 2.0 eine hauch­dünne Führung von 12:13 behaup­ten, doch der Trainer war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zufrie­den. Zu hektisch agier­ten die Mädels immer wieder, abgewech­selt mit starken Phasen. Es fehlte schlicht die Konstanz und die Routine.

Bis zur 43. Minute konnte die SV dann ihre kleine Führung vertei­di­gen, doch mit 2 Toren in Folge von der HSG wechselte das Pendel in Richtung Schön­buch. Also musste mal wieder ein Timeout her. Das Resul­tat waren 3 Tore der Cats. Jetzt folgte eine chaoti­sche Phase beider Mannschaf­ten, und der HSG-Trainer war so freund­lich und legte beim 22:24 die Timeout-Karte, was auch dem Katzen­bän­di­ger in die Karten spielte. Denn auch auf Leonber­ger Seite wurde es nochmal laut, was nach einem glück­li­chen Treffer der HSG einen 5:0‑Lauf der Wildcats 2.0 zur Folge hatte. Jetzt spiel­ten die Mädels mit einer stabi­len Abwehr und einem konzen­trier­ten Angriff den Gegner schwin­de­lig und sorgten so für eine Vorent­schei­dung beim Spiel­stand von 23:28. Am Ende konnte die HSG noch auf 28:31 verkür­zen, doch das war reine Kosme­tik. Mit einer tollen Mannschafts­leis­tung holten sich die Wildcats 2.0 verdient den dritten Auswärts­sieg in Folge und somit die Punkte 5 und 6. Doch zurück­leh­nen gilt nicht. Bereits im kommen­den Spiel, dieses Mal im Wohnzim­mer, wartet mit dem TV 1861 Rotten­burg der nächste Härtetest. 

Autor:in: Nicki van der Vliet

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